Franz Fedier – Die Retrospektive

Franz Fedier

12. März bis 15. Mai 2022

FRANZ FEDIER, geboren am 17. Februar 1922 in Erstfeld, gestorben 2005 in Bern war Maler und einer der bedeutendsten Vertreter abstrakter Malerei in der Schweiz.

Mit 17 Jahren begann er eine Malerlehre in Brugg. Zwei Jahre später fing er ein Studium an der Kunstgewerbeschule an, u. a. bei Max von Moos. Bei Wandbildaufträgen vom Maler Heinrich Danioth konnte er als Schüler und Gehilfe mitwirken. 1945 war er Zeichner in einem Reklameatelier in Bern. Studien führten ihn an die Académie Fernand Léger in Paris, wo er auch Alberto Giacometti kennenlernte. Im Jahr 1959 nahm FRANZ FEDIER an der documenta 2 in Kassel in der Abteilung Malerei teil. Von 1966 bis 1987 war er Leiter der Malklasse an der Kunstgewerbeschule Basel und von 1987 bis 1993 Präsident der Eidgenössischen Kunstkommission.

Seine «nonverbale Sprache mit Farben und Formen und Räumen» reicht von einem anfänglichen Informel über eine Geometrisierung der Formensprache bis hin zu Farbräumen, die er durch Streifen, Bänder und Rauten zum Vibrieren brachte.

Die Einzelausstellung im Haus für Kunst Uri würdigt den bedeutenden Urner Künstler gleichzeitig mit einem Dokumentarfilm von FELICE ZENONI und einer Publikation, die eine Auswahl seiner spannenden Texte zur Kunst beinhaltet.

Die Ausstellung wird kuratiert von JÜRG NYFFELER und BARBARA ZÜRCHER.

FEDIER – URNER FARBENVIRTUOSE – Offizieller Trailer

arttv Beitrag Franz Fedier – Die Retrospektive von Carlos Lügstenmann

arttv Beitrag Werkkatalog

WERK- UND FÖRDERUNGSAUSSTELLUNG 2021

Liebe Besucher*innen

Bitte beachten Sie die COVID-Zertifikatspflicht (2G-Regel) sowie zusätzlich die Maskenpflicht ab 12 Jahren.

JAHRESAUSSTELLUNG DER KUNST- UND KULTURSTIFTUNG URI
mit Selina Arnold-Gloor, Nathalie Bissig, Franziska Bruecker, Franziska Dahinden, Dave Gisler, Hans Gisler, Franziska Heinzer, Mary Anne Imhof, Cynthia Kaufmann & Adrian Flückiger, Hanspeter Keller, Naci Kocaslan, Florian Maritz, Tobias Oderbolz, Matteo Petruzzi, Nicolas Planzer, Esther Probst, Anna Maria Quaderer, Susanne Schär & Peter Spillmann, Nadia Scheck, Reto Scheiber, Karin Wälchli & Guido Reichlin, Martha Ziegler-Betschart

4. Dezember 2021 bis 9. Januar 2022

Die Ausstellung zeigt erneut einen Querschnitt durch das aktuelle Urner Kulturschaffen in den Bereichen bildende Kunst, Musik, Literatur, Tanz, Theater, Film, Foto und Neue Medien. «Seit 40 Jahren ist die Kunst- und Kulturstiftung Uri ein wichtiger Pfeiler in der Urner Kulturlandschaft», sagt Bildungs- und Kulturdirektor Beat Jörg. «Fast 200 Förderungsbeiträge, Werkjahre oder Atelieraufenthalte hat die Kunst-und Kulturstiftung in ihrer bisherigen Tätigkeit vergeben können.» Die Kunst- und Kulturstiftung sei das zentrale Element der personenbezogenen Kulturförderung im Kanton Uri.

Das Kuratorium der Kunst- und Kulturstiftung Uri hat folgende Preise vergeben:

New-York-Atelier 2023:
Franziska Brücker

Urner Werkjahr:
Nicht vergeben

Förderungsbeiträge:
Chalet 5 (Karin Wälchli und Guido Reichlin)
Nathalie Bissig
Mary Anne Imhof
Hanspeter Keller

Projektbeiträge:
Dave Gisler
Matteo Petruzzi

Laudatio Preisvergabe Urs Bugmann


Sonderausstellung von Daniel Wicky.
Im Danioth Pavillon sowie in dessen Vorraum zeigt der in Altdorf wohnhafte Daniel Wicky eine Werkschau mit dem Titel «Die Hefte + Die Zeit». Daniel Wicky hat für 2021 die «Carte Blanche» des Kuratoriums erhalten.

Stefan Fryberg erhält den «Goldenen Uristier»
Der Regierungsrat verleiht Stefan Fryberg den «Goldenen Uristier». Er würdigt damit den Historiker für seine langjährige Tätigkeit zugunsten der Urner Kultur und insbesondere für sein Engagement für den Erhalt und die Vermittlung des Urner Kulturguts. 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Möbel Muoser für das grosszügige Sachsponsoring während der Ausstellung.

ALDO MOZZINI – Die Stadt im Museum Part II

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Ausstellungsansicht Haus für Kunst Uri - Aldo Mozzini - Die Stadt im Museum Part I 2021; Aldo Mozzini; Foto F.X. Brun

11. September bis 21. November

mit OPPY DE BERNARDO, HEINRICH DANIOTH, MARKUS KUMMER, MARIE-CATHÉRINE LIENERT, ANDREA MUMHEIM, THOMAS SIEBER und JEMMA WOLF.

Aldo Mozzini, geboren 1956 in Locarno, lebt und arbeitet in Zürich und in Bellinzona. Seine Arbeit – seien es Installationen, Objekte, Zeichnungen oder auch Super8-Filme – handelt oft von urbanen Situationen und städtebaulichen Themen.

Nach erfolgreichem Part I (Sommerausstellung) hat der Künstler seine Stadt umgebaut: sie ist wie jede Stadt im Wandel. Fragmente aus Part I bleiben partiell erhalten, werden aber um genutzt oder transformiert – es manifestieren sich die für eine Stadt konstitutive Wandelbarkeit, ihre Dynamik, ihre Unabgeschlossenheit.

Eingeladene Künstler*innen treten mit ihrer Arbeit in einen Dialog mit den urbanen Situationen und bereichern die Stadt. So haben wir beispielsweise den Salon mit während Part I entstanden Porträts von Menschen aus Altdorf und Umgebung bespielt. Die Urner Künstlerin Andrea Muheim hat die während vier Tagen im HfK Uri gemalt.

Auch wird dem Spielen Raum gegeben, sei es für Bridge oder Pétanque – ein Spiel, ein Sport sogar für manche, immer eine soziale Begegnung, die im urbanen und ländlichen Raum leidenschaftlich gepflegt wird. Bei schönem Wetter veranstalten wir Pétanque-Partien im Aussen- und Innenraum.

Mozzinis Behausungen sind assoziativ und spielen stets mit der Erinnerung und der Vergänglichkeit. Wir bewegen uns durch stille Räume, die unsere eigene Erfahrung und Wahrnehmung vom Zusammenleben aktivieren und die Stadt erst belebt. Durch die fiktiv-künstlerische Stadt Aldo Mozzinis flaniert die für ihr poetisches Augenmerk auf Skurrilitäten des Alltags bekannte Schriftstellerin Julia Weber. Sie hält in sieben Audiostationen fest, was vielleicht niemand von uns wahrgenommen hätte – eine Kooperation mit dem lit.z Literaturhaus Zentralschweiz.

Dank der Unterstützung der Dätwyler Stiftung konnte ein längerer filmischer Beitrag von arttv.ch realisiert werden, der Einblick in Part I und seine Umwandlung in Part II vermittelt. Diese Dokumentation ist in der aktuellen Ausstellung zu sehen.

arttv Beitrag Aldo Mozzini von Carlos Lügstenmann

ALDO MOZZINI – Die Stadt im Museum Part I

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Ausstellungsansicht Haus für Kunst Uri - Aldo Mozzini - Die Stadt im Museum Part I 2021; Aldo Mozzini; Foto F.X. Brun

12. Juni bis 15. August

Aldo Mozzini, geboren 1956 in Locarno, lebt und arbeitet in Zürich und in Bellinzona. Seine Arbeit – seien es Installationen, Objekte, Zeichnungen oder auch fotografische Serien – handelt oft von urbanen Situationen und städtebaulichen Themen.

Der Künstler baut eine Stadt ins Haus für Kunst Uri. Inspiriert von Italo Calvinos Buch Die unsichtbaren Städte von 1972, in dem Calvino 55 fiktive Städte beschreibt, die bestimmte geografische, historische, gesellschaftliche oder allgemein menschliche Situationen in ein poetisches Bild fassen. Seine Stadt wird wie jede Stadt im Wandel sein, es wird in ihr gebaut und umgebaut: eine prozessuale, interaktive und experimentelle Ausstellung.

Die Stadt im Museum findet in zwei Phasen statt. In Part I wird die erste Stadt gebaut, in der Zwischenphase findet eine grössere bauliche Veränderung statt und in Part II in der Herbstausstellung erleben wir dann eine andere urbane Situation. Im Umstand, dass es zwei Ausstellungen und ein Dazwischen geben wird, manifestieren sich die für eine Stadt konstitutive Wandelbarkeit, ihre Dynamik, ihre Unabgeschlossenheit.

Auch der Aussenraum wird in das Grossprojekt einbezogen, sowie andere Kunstschaffende, deren Arbeiten im Salon im ersten Stock in Wechselausstellungen präsentiert werden. Das Dachgeschoss wird zum Denkraum, gefüllt mit Modellen, Texten und Videos, die sich mit Fragen des Zusammenlebens und Zusammenwirkens befassen.

Heinrich Danioth wird mit Porträtzeichnungen im Salon präsent sein, kombiniert mit Zeichnungen von Strassenporträtistinnen und Porträtisten, die Aldo Mozzini 2003 während eines Atelierstipendiums von sich in Paris hat anfertigen lassen. Der bürgerliche Salon wird so auch zur Plattform für die verkannte oder unterschätzte Strassenkunst, die langsam aus den Städten verschwindet. Gleichzeitig bietet sich hier eine künstlerische Möglichkeit, die lokale Bevölkerung einzubinden und ihnen einen Platz im Museum respektive in der Stadt zu geben: Während Part I wird die Urner Künstlerin Andrea Muheim während vier Tagen in diesem Salon Porträts von Menschen aus Altdorf und der Umgebung anfertigen, diese werden dann in Part II ausgestellt.

Im Dachstock zeigen wir unter anderem die Videoarbeit von Marie-Cathérine Lienert. Sie nimmt uns mit auf die Strassen Manhattans – wir wandern mit ihr durch die Stadt der Städte.

In Kooperation mit dem lit.z (Literaturhaus Zentralschweiz) hat die Autorin Julia Weber den Audioguide konzipiert, der die Besucher*innen auf einen assoziativen Rundgang durch Aldo Mozzinis Stadt begleitet.

arttv Beitrag Aldo Mozzini von Carlos Lügstenmann

Poesie des Alltäglichen

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Aimeé Moreau

6. März bis 16. Mai 2021

Gruppenausstellung mit: AIMÉE MOREAU (Malerei), MARTÍN MELE (Installation, Objekte, Malerei), ULRICH MEISTER (Malerei)

AIMÉE MOREAU, geboren 1926 in Paris lebt und arbeitet in Genf. Sie schuf in ihrem langen Leben ein überschaubares malerisches Werk, das im Stil der neuen Sachlichkeit Gegenstände ihres unmittelbaren Alltags festhält. Scheinbar Banales erfährt durch die malerische Umsetzung eine eindrückliche Würdigung. Die Künstlerin wird zum ersten Mal eine grössere Serie ihrer Arbeit in einer öffentlichen Institution zeigen.

MARTÍN MELE , geboren 1960 in Buenos Aires lebt und arbeitet in Buenos Aires und Düsseldorf. Seine Materialwahl spielt mit der haptischen Wahrnehmung, um verschiedene Möglichkeiten des Empfindens auszudrücken. Fundstücke aus dem Brockenhaus oder vom Strassenrand Mitgenommenes und Sperrmüll dienen ihm als Basis seiner Installationen und Objekte. Der materielle Überfluss erhält bei Mele eine neue Existenz – materielle Transformationen des Alltäglichen und Vertrauten.

ULRICH MEISTER, geboren 1947 in Schaffhausen lebt und arbeitet seit 1967 in Düsseldorf. Der Künstler thematisiert einen zentralen Aspekt der Kunst des 20. Jahrhunderts, die Ästhetik des Trivialen und Banalen. Bei ihm wird der Gegenstand in seiner Einzigartigkeit dargestellt und ist Ausgangspunkt einer poetischen Enzyklopädie des Alltags.

Diese Ausstellung wird kokuratiert mit dem Künstler IAN ANÜLL.

arttv.ch Beitrag vom 10. März

Im Dachstock zeigen wir die Ausstellung «Gespräche mit Mondviolen» mit Werken von JEAN-LUC JACQUET/FRANCIS HALLÉ,
ANNA COMIOTTO, FLO KAUFMANN

Die Ausstellung wird kuratiert von DR. MELANIE GRÜTTER Institut «Kulturen der Alpen», Uri

arttv.ch Beitrag vom 19. Mai

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Aimée Moreau, Eponge et gants jaunes, Öl auf Leinwand, 1980; Foto: F.X. Brun
Ausstellungsansicht, Aimée-Moreau, Poupée main et gant, Öl auf Leinwand, 1968; Foto: F.X. Brun
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Ausstellungsansicht, Ulrich Meister, Brot, 1998, Avocado, 2014, Steckbuchstaben-Bild (Reihe...), 2019, Birne, 2009/2015, Seckbuchstaben-Bild (Buchstaben...), Weinflasche, 2017, Reifen 2, 2009, Fondant-Ei, 1996, (Mischtechnik: Acryl und Acryl-Lack auf Holz, Acryl auf Leinwand, Texttafel aus Kunsstoff, Acryl auf Acryl-Lack auf Leinwand, Farbiger Stoff); Foto: F.X. Brun
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Ausstellungsansicht, Ulrich Meister; Polaroids, o. T., 1996 bis 1999; Stieglitz, Acryl auf Leinwand, 2017; Foto: F.X. Brun
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Martín Mele, Mele Mobil, Gips, Unterhemd, Unterhosen, Socken,Holz, Koffer, Mele Utensilien, 2017; o.T., 2021, Ton gebrannt in Holzofen; Foto F.X. Brun
Martín-Mele_o.T.-2019_Siracuse-2019_poesie_fxb_8950
Martín Mele, o.T., 2019, Gips Jute, Holz; Siracuse, Holz, Samt, Knochen, Pins, Glas, 2019; Foto: F.X. Brun
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Ausstellungsansicht , Gespräche mit Mondviolen, Flo Kaufmann, holzern nr. 5, 2012; Anna Comiotto, Quercus, 2017/2021, Eichenblatt (quercus rubra), aktive Farbe, Strom, Code

WERK- UND FÖRDERUNGSAUSSTELLUNG 2020

JAHRESAUSSTELLUNG DER KUNST- UND KULTURSTIFTUNG URI mit Selina Arnold, Gail Bantli, Franziska Bruecker & Jasmin Bissig, Lisa Elsässer, Fränggi Gehrig, Jonas Gisler, Mario Gisler & Fabienne Gähwiler, Franziska Heinzer, Mary Anne Imhof, Christian Indergand, Florian Maritz, Pascal Murer, Michael Regli, Mario Schelbert, Ida Stalder, Esther Tresch Hagenbuch, Sandro Zgraggen, Janine Zopp & Jenny Russi

5. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021

Zum 39. Mal vergibt die Kunst- und Kulturstiftung das Urner Werkjahr sowie Projekt- und Förderungsbeiträge.

Seit 1982 vergibt die Urner Kunst- und Kulturstiftung Uri Ausland-Ateliers, das Urner Werkjahr sowie Werk- und Förderungsbeiträge. Kulturschaffende aus dem Kanton Uri werden auch dieses Jahr für ihre Kunst-, Literatur-, Film- und Musikwerke ausgezeichnet. Mit einer öffentlichen Ausstellung und der Präsentation der Werk- und Förderungsarbeiten im Haus für Kunst Uri zeigt die Stiftung der Bevölkerung jedes Jahr das aktuelle kreative Schaffen.

Sonderausstellung im Danioth Pavillon von ANDREAS WEGMANN: Eine Klanginstallation

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Muoser AG in Zusammenarbeit mit Vitra für das grosszügige Sachsponsoring.

Auskunft für Medienanfragen: Kunst- und Kulturstiftung Uri, Präsidentin: Elisabeth Fähndrich (Tel. 041 870 84 83, Mail: e.faehndrich@bluewin.ch);
Geschäftsstelle: Ralph Aschwanden (Tel. 041 875 20 96, Mail: ralph.aschwanden@ur.ch)

Valentin Magaro im Dialog mit Heinrich Danioth

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Ausstellungsansicht Haus für Kunst Uri - Valentin Magero im Dialog mit Heinrich Danioth - Valentin Magero; Foto F.X. Brun

Valentin Magaro, 1972, lebt und arbeitet in Winterthur. Er setzt sich als Zeichner und Maler mit Bildtraditionen und Darstellungsmöglichkeiten der Gegenwart auseinander. Für seine Einzelausstellung im Haus für Kunst Uri lässt sich der Künstler vom Werk Heinrich Danioths inspirieren, zum Teil schafft er reagierend darauf neue Werkzyklen oder er kombiniert seine Arbeiten im Dialog mit Arbeiten des 1953 verstorben Künstlers. Magaro nähert sich dabei den Bildmotiven über Figuren, die überzeichnet oder drastisch karikaturistisch, wie auch stereotyp die innerbildliche Erzählung in die Gegenwart katapultieren und ein spannungsvolles Gespräch mit Danioths Malerei aufnehmen.

arttv.ch Beitrag von Carlos Lügstenmann

Bio Valentin Magaro

Vom 14. bis 28. November 2020 findet in der Galerie sam scherrer contemporary die Ausstellung „Welttheater“  von Valtentin Magaro statt.

Ausstellungsansicht Haus für Kunst Uri - Valentin Magaro im Dialog mit Heinrich Danioth 2020; Foto: F.X. Brun
Valentin Magaro, ohne Titel 2020, Buntstift auf Papier, 59 x 42 cm
Valentin Magaro, ohne Titel 2020, Acryl und Tusche auf Papier/Collage, 59 x 42 cm
Valentin Magaro, ohne Titel 2020, Acryl und Tusche auf Papier/Collage, 59 x 42 cm
Ausstellungsansicht Haus für Kunst Uri - Valentin Magaro im Dialog mit Heinrich Danioth; Foto F.X. Brun

Livio Beyeler – Tell me

Im Dachstock zeigt Livio Beyeler die mediale Installation „Tell me“.

Im Rahmen des Tell Jahrs 2020 findet in Altdorf eine mehrteilige Arbeit von Künstler und Regisseur Livio Beyeler satt.

Der erste Teil war eine soziale Intervention im Stadtraum. Der zweite Teil, eine Videoinstallation, die spezifisch fürs Haus für Kunst Uri produziert wurde. Der dritte Teil besteht aus der Inszenierung „Achtung Tell“ fürs Theater Uri.

Livio Beyeler studierte Dramaturgie an der Zürcher Hochschule der Künste und absolvierte einen Master in Kulturmanagement an der Hochschule Luzern für Design und Kunst. Er versteht seine Position sowohl als leitende, kuratierende und produzierende. Seine Inszenierungen, Ausstellungen oder Interventionen sind geleitet von Recherche Gespräche in Institutionen, Bevölkerungsgruppen oder Publika. Wiederkehrend findet dabei das Moment der Teilhabe und der Rezeptionsästhetik einen Schwerpunkt.

Seine Arbeiten wurden unter anderem an der Quadriennale Prag, No Nation Gallery Chicago, Les Récréatrales Burkina Faso, Run Run Shaw Hong Kong, natural habitat museum, TART Zürich, Spieglery Zürich, am Theater am Neumarkt Zürich, Freies Theater Hannover, Theater Uri und diversen Festivals, Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.
Er entwickelte Performancekonzepte für ZÜRICH TANZT, Neubad Luzern, Lust_Art Basel, Jungkunst Olten, das Stadtraumlabor Pavilleon, Waldhaus Zürich oder Arbeiten im öffentlichen Raum (z.B. Hauptbahnhof Zürich).
Er kuratierte für die Solothurner Literaturtage, das Festival neuzeit.ruine oder die TART Zürich.

Livio Beyeler, "Tell me" Intervention im Stadtraum und Videoinstallation, 2020

ANTON BRUHIN – HAUPTSACHE

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Anton Bruhin, Holzobjekt 22.05.2017; Foto: F.X. Brun

Zur Ausstellung Anton Bruhin – Hauptsache

Anton Bruhin, 1949 in Lachen, Kanton Schwyz geboren, in Schübelbach aufgewachsen, lebt und arbeitet in Zürich. Als Maler, Zeichner, Plastiker, Dichter, Musiker und Tüftler ist er ein Universalkünstler. Gerade mit seinen Auftritten als Musiker – mit seiner Maultrommel  – als Performer und Autor fand er früh Beachtung und internationale Anerkennung. Nebst vielen anderen Stipendien und Auszeichnungen hat ihn 2014 das Bundesamt für Kultur mit dem Meret Oppenheim Preis geehrt.

In der Ausstellung im Haus für Kunst Uri zeigt Anton Bruhin seine grossangelegte Serie der «Dämonen» – ein Formenspiel, das an komplexe Gesichter und diabolisch bis lachende Fratzen erinnert. Aber auch Schaltafelköpfe, Holzköpfe, Schönheiten, Porträts und Selbstporträts, Arbeiten in den verschiedensten Medien rund um das Thema Haupt.

Sein vielschichtiges, geradezu ausuferndes Schaffen kümmert sich um keine Modeströmungen und Konventionen, «was ich mache, ist der kindlichen Kreativität vergleichbar. Ich richte mich nicht nach dem, was es rechts und links schon gibt, sondern lasse aus den Dingen selbst etwas entstehen», meinte er lakonisch in einem früheren Interview.

Die Ausstellung gibt Einblick in seine unbändige Spielfreude aber auch in die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Medium und Genre, die sowohl ältere als auch jüngere Werkzyklen prägen.

Der Filmbeitrag von János Szénogrády schaut dem Künstler bei seiner plain-air Malerei über die Schulter, wir erleben wie Bruhins panoramartigen Landschaften entstehen. Auch zeigen wir den Dokumentarfilm von Iwan Schumacher, Trümpi – Anton Bruhin, der Maultrommler.

Der Schauspieler und Komiker Beat Schlatter, Kunstliebhaber und langjähriger Freund des Künstlers bespricht für uns exquisit Audioguides ungewohnt und überraschend:

Ein virtueller Ausstellungsrundgang von Felix Jungo:

Die Ausstellung wird online in vier Kapitel unterteilt: Dämonen, Holzobjekte, Portraits und Bronzeköpfe. Die Durchgänge und Fenster sind mit dem nächsten Kapitel beschriftet  und mit einem Klick gelangen Sie in den nächsten Bereich.

http://antonbruhin.hausfuerkunsturi.ch

arttv.ch: Filmisches Portrait von Heidi Hiltebrand

Biografie Anton Bruhin

Lesung vom 16. August, 10.30 Uhr

Vom Reisen zwischen inneren und äusseren Welten.

«Friction. Faction. Fiction.» von Kristin T. Schnider, erschienen in der édition sacré von Ricco Bilger, ZH 2019

Eine zweisprachige Lesung mit Kristin T. Schnider und Rafaël Newman

Im November 2019 ist der neue Text der Schriftstellerin Kristin T. Schnider erschienen, aber die geplante Urner Buchtaufe musste um ein paar Monate verschoben werden. Umso schöner ist es, dass die Publikation nun mit einer Lesung im Haus für Kunst Uri vorgestellt wird und gleichzeitig die Ausstellung «Hauptsache», des Schwyzer Künstlers Anton Bruhin gebührend abschliesst.

Auch wenn ein Teil der Geschichte in Istanbul – einer Stadt zwischen den Welten – spielt, so hat der  poetische Text seinen Ursprung im Urner Oberland, wo man das Gebirge so richtig knirschen hört. Es liegt nahe, sich in Wassen – einem Bergdorf zwischen weltverbindenden Verkehrswegen – Welt und Mensch vor dem Hintergrund der Topografie anzuschauen und sich Gedanken über all die Reibungen – frictions –  zu machen, die von Kontinentalverschiebungen bis hin zu den Brüchen in der eigenen Biografie reichen. Besonders stimmig steht im schmalen und von Dieter Kubli stimmig  gestalteten Bändchen dem deutschen Text die englische Übersetzung von Rafaël Newman gegenüber. Kristin T. Schnider und er lesen im Duo der beiden Sprachen vom Reisen und Leben zwischen den Rissen der Welt.

Kristin T. Schnider, Schriftstellerin, Alt-Gemeindepräsidentin von Wassen

Rafaël Newman, Autor und Übersetzer, lebt in Zürich

www.edition-sacre.ch

Anton Bruhin_Holzobjekte
Ausstellungsansicht Haus für Kunst Uri - Anton Bruhin - Hauptsache 2020; Anton Bruhin, Holzobjekte; Foto: F.X. Brun
Anton Bruhin_Serie Dämons u. Holzobjekte
Ausstellungsansicht Haus für Kunst Uri - Anton Bruhin - Hauptsache 2020; Anton Bruhin, Serie Dämone u. div. Holzobjekte; Foto: F.X. Brun
Anton Bruhin_Talkessel Schwyz 1988_Anton Bruhin_Portrait Peter Fischli 1984 Foto F.X. Brun
Ausstellungsansicht Haus für Kunst Uri - Anton Bruhin - Hauptsache 2020; Anton Bruhin, Talkessel Schwyz, 1988, Anton Bruhin, Portrait Peter Fischli, 1984; Foto: F.X. Brun
Anton Bruhin_Anton Bruhin, Bronzeköpfe, je 50 x 20 x 14 cm, Bronze massiv, Herdguss, Unikat
Ausstellungsansicht Haus für Kunst Uri - Anton Bruhin - Hauptsache 2020: im Aussenhof, Anton Bruhin, Bronzeköpfe, je 50 x 20 x 14 cm, Bronze massiv, Herdguss, Unikat; Foto: F.X. Brun

WERK- UND FÖRDERUNGSAUSSTELLUNG 2019

Werk_u_Foerderausstellung_2019_Karte-hinten
Werk_u_Foerderausstellung_2019_Karte-hinten
Plakat und Flyer Jahresausstellung 2019

JAHRESAUSSTELLUNG DER KUNST- UND KULTURSTIFTUNG URI
mit Lea Achermann, Gail 
Bantli, Nina Egli, Franziska Furrer, Corina Gamma, Noëmi Gamma, Margrit Gnos, Samuel Herger, Mary Anne Imhof, Christian Indergand, Cynthia Kaufmann & Adrian Flückiger, Hanspeter Keller, Pascal Murer, Anna Maria Quaderer, Michael Regli, Reto Scheiber, Bertha Shortiss, Lukas Traxel, Esther Tresch Hagenbucher, René Walker, Verni Wyrsch, Martha Ziegler-Betschart

7. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020

Kunst- und Kulturstiftung Uri schreibt Atelier und Förderbeiträge 2019 aus

Zum 38. Mal vergibt die Kunst- und Kulturstiftung Werk- und Förderbeiträge. In diesem Jahr können sich Urner Kulturschaffende auch um einen Aufenthalt im Zentralschweizer Atelier in Berlin bewerben. 

Seit 1982 schreibt die Kunst- und Kulturstiftung Uri einmal pro Jahr das Urner Werkjahr sowie Förderungsbeiträge aus. Seit mindestens drei Jahren in Uri wohnhafte Kunst- und Kulturschaffende oder solche, die zu einem früheren Zeitpunkt mindestens acht Jahre in Uri gewohnt haben, können sich um das Urner Werkjahr oder Förderbeiträge bewerben. Eine Heimatberechtigung im Kanton Uri genügt nicht mehr, um sich bewerben zu können. In diesem Jahr kann das neunköpfige Kuratorium wiederum das Zentralschweizer Atelier in Berlin vergeben. Urner Kulturschaffende haben so die Möglichkeit, im Jahr 2021 während mehrerer Monate in Berlin zu leben und zu arbeiten. Neu können sich auch Personen um das Berlin-Atelier bewerben, welche bereits einmal einen Atelieraufenthalt in einer anderen Stadt (New York oder Paris) zugesprochen erhalten haben.

Präsentation der Werke im Haus für Kunst

Den Entscheid über die Vergabe fällt ein neunköpfiges Fachkuratorium unter der Leitung von Elisabeth Fähndrich. Entscheidend für die Vergabe sind die Dokumentation, der Leistungsausweis und die Präsentation der ausgestellten Werke im Haus für Kunst Uri. «Die Ausstellung, die am 7. Dezember 2019 eröffnet wird, wird erneut einen Querschnitt durch das aktuelle Urner Kulturschaffen in den Bereichen bildende Kunst, Musik, Literatur, Tanz, Theater, Film, Foto und Neue Medien zeigen», sagt Kuratoriumspräsidentin Elisabeth Fähndrich. «Ich freue mich auf zahlreiche Bewerbungen.» Die Kunst- und Kulturstiftung Uri sei ein wichtiger Pfeiler in der Urner Kulturlandschaft, so Bildungs- und Kulturdirektor Beat Jörg. «Durch ihre langjährige Förderpraxis hat sich wesentlichen Anteil daran, dass Uri als Kulturkanton gilt.» Das Urner Werkjahr, die höchste Auszeichnung, ist mit 20’000 Franken dotiert. Die Förderungsbeiträge betragen zwischen 4’000 und 10’000 Franken, Projektbeiträge zwischen 2’000 Franken und 6’000 Franken.

Sonderausstellung Adriana Stadler

Im Dezember 2019 wird die Urner Künstlerin Adriana Stadler eine Sonderausstellung im Danioth-Pavillon gestalten können. Den Vorraum zum Danioth-Pavillon gestaltet das Künstlerduo Susanne Schär & Peter Spillmann. Sie konnten 2018 das Zentralschweizer-Atelier in Berlin belegen und werden Ausschnitte aus ihrem aktuellen Schaffen zeigen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Möbel Muoser für das grosszügige Sachsponsoring.

Auskunft für Medienanfragen: Kunst- und Kulturstiftung Uri, Präsidentin: Elisabeth Fähndrich (Tel. 041 870 84 83, Mail: e.faehndrich@bluewin.ch);
Geschäftsstelle: Ralph Aschwanden (Tel. 041 875 20 96, Mail: ralph.aschwanden@ur.ch)

Laudation Preisvergabe Urs Bugmann

NATUR – ZWISCHEN SEHNSUCHT UND WIRKLICHKEIT

NATUR zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit: Cover der Begleitpublikation
NATUR zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit: Cover der Begleitpublikation
Cover Rückseite: Isabelle Krieg, Welt am Arsch, 2018 (Objekt) / Vorderseite: Cao Guimarães & Rivane Neuenschwander, Sopro, 2000 (Videostill)

NATUR – Zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit

Von Amazonien in die Alpen
36 Positionen

14. September bis 24. November 2019

Die Gruppenausstellung unter der kuratorischen Leitung von Barbara Zürcher und Bruno Z’Graggen (VIDEO WINDOW, Zürich), ist dem Thema Natur gewidmet. Das Projekt will einem breiten Publikum zeigen, wie facettenreich zeitgenössisches Kunstschaffen Natur thematisiert im Zeitalter des Klimawandels, in dem das Verhältnis der Menschheit zur Natur grundlegend hinterfragt wird. Die Ausstellung schlägt unter Miteinbezug brasilianischer Positionen einen weiten Bogen von den Alpen bis zum Regenwald des Amazonas, dem bedeutsamsten Ökosystem unseres Planeten. Es werden 36 Kunstschaffende aus allen medialen Bereichen eingeladen.

Das transdisziplinäre Projekt verbindet Kunst und Wissenschaft. Die Begleitpublikation und ein Teil des Rahmenprogramms (internationale Konferenz, Blockseminar) erfolgen in Kooperation mit dem Literatur- und Kulturwissenschaftler Prof. Boris Previšić von der Universität Luzern und Bruno Z’Graggen. Geistes- und sozialwissenschaftliche Beiträge beleuchten das Verhältnis von Menschen, Kultur und Natur an verschiedenen Orten und im Wandel der Zeit. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Begriffsklärung.

Das universelle Thema Natur ist in zweierlei Hinsicht von spezieller Bedeutung für den Kanton Uri und sein Kunsthaus. Zum einen weist es wegen der erhabenen Präsenz der Landschaft und deren Bedeutung für die Lebenswelt der Menschen eine grosse Relevanz auf. Der Gotthard mit seinen kühnen Transportwegen zur Alpendurchquerung wurde zum Inbegriff eines Naturmythos, den die Tourismusbranche nutzt. Zugleich bedeutet Natur – wie überall – bei aller Faszination eine grosse Herausforderung. Besonders verheerend scheint sich der globale Klimawandel in den Alpen auszuwirken. Trotz des technischen Fortschritts werden unberechenbare Naturgewalten zunehmend zur Gefahr. Augenscheinlichste Beispiele sind Gletscherrückgang, Felsabbrüche oder heftige Unwetter mit Hochwasser, Erdrutschen oder Lawinen.

Das Oeuvre von Danioth steht stellvertretend für eine lange Tradition von Naturdarstellungen in der bildenden Kunst. Landschaft und Natur wurde seit der Renaissance zum eigenständigen Motiv und wird in diese Gruppenausstellung einbezogen.

Eine Katalogpublikation begleitet die Ausstellung. Die Publikation möchte Resultate aus der Forschung sichtbar machen und einer breiteren Öffentlichkeit in verständlicher Sprache vermitteln und wird mit den Arbeiten der Kunstschaffenden bebildert.

Internationale Konferenz, 30. September bis 2. Oktober 2019, Luzern und Altdorf (HfK Uri)

Weitere Informationen und Anmeldung: unilu.ch

Kunstschaffende der Ausstellung: GEORG AERNI, JUDITH ALBERTCLAUDIA ANDUJAR, JOHN ARMLEDER, CAROLINE BACHMANN, SAMMY BALOJI, MABE BETHÔNICO, RODRIGO BRAGA, MAYO BUCHER, CHALET5, HEINRICH DANIOTH, CAETANO DIAS, QUYNH DONG, HANNE VAN DYCK, SASKIA EDENS, MARIANNE ENGEL, LORENZ GELPKE, CAO GUIMARÃES, MARIANNE HALTER & MARIO MARCHISELLA, huber.huber, LEIKO IKEMURA, SILVAN KÄLIN, STEFAN KARRER, ISABELLE KRIEG, SIMON LEDERGERBER, KATJA LOHER, CINTHIA MARCELLE, RIVANE NEUENSCHWANDER, URSULA PALLA, PETER REGLI, MARCEL REUSCHMANN, DORIS SCHMID, ROMAN SIGNER, JÜRG STÄUBLE, JAVIER TÉLLEZ, DANIEL WICKY, WIEDEMANN/METTLER 

Ausstellungsbesprechung von Andreas Kläui, Radio SRF2 Kultur

Weiter Veranstaltungen zum Thema: kulturlandschaft-ow.ch

Ausstellungsansicht_Georg_Aerni-2019
Ausstellungsansicht Haus für Kunst Uri - Natur-Zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit 2019; Georg Aerni; Foto: F.X. Brun
Ausstellungsansicht_Wiedemann_Mettler-2019
Ausstellungsansicht Haus für Kunst Uri - Natur-Zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit 2019; wiedemann/mettler im Hintergrund; Foto: F.X. Brun
Grossewandzeichnung_huber_huber-2019
Ausstellungsansicht Haus für Kunst Uri - Natur-Zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit 2019; Grossewandzeichnung von huber.huber; Foto: F.X. Brun
Ausstellungsansicht_HanneVanDyck_RomanSigner-2019
Ausstellungsansicht Haus für Kunst Uri - Natur-Zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit 2019; Hanne Van Dyck, Roman Signer im Vordergrund; Foto: F.X. Brun