Jean Tinguely

Jean Tinguely, «Study for an End of the World Nr. 2», Las Vegas, 1962; Film, 16 mm, auf Video, Farbe, Ton, 24'; NBC Universal © Chin Yuien / Courtesy Museum Tinguely; © The Niki Charitable Art Foundation / © 2011, ProLitteris, Zürich

Mit seinen kinetischen Kunstwerken zählt Tinguely zu den wichtigen Wegbereitern der Kunst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Zentrum seines Schaffens stand die Beschäftigung mit der Maschine. Er interessierte sich für die Funktionen von Maschinen, ihre Bewegung, die von ihnen erzeugten Geräusche sowie für die der Maschine inhärente Poesie.

Jean Tinguely
*1925 in Fribourg
†1991 in Bern

Ausbildung
1940 Beginn einer Lehre als Dekorateur in einem Warenhaus, Abbruch nach einem Jahr
19941 Besuch der Kunstgewerbeschule unter anderem die Klassen von Theo Eble, Max Sulzbachner und Julia Ris
1944 Rekrutenschule anschliessend ein Jahr Aktivdienst
Er beschäftigt sich intensiv mit Theorie und Geschichte des Kommunismus und des Anarchismus.

Medien der künstlerischen Arbeiten
Skulptur, Eisenplastik, Objektkunst, Assemblage, Collage, Zeichnung, Druckgrafik, Film, Kinetische Kunst

www.tinguely.ch
www.sikart.ch
www.hausfuerkunsturi.ch/allgemeines/viel-larm-um-alles/