Poesie des Alltäglichen
6. März bis 16. Mai 2021
Gruppenausstellung mit: AIMÉE MOREAU (Malerei), MARTÍN MELE (Installation, Objekte, Malerei), ULRICH MEISTER (Malerei)
AIMÉE MOREAU, geboren 1926 in Paris lebt und arbeitet in Genf. Sie schuf in ihrem langen Leben ein überschaubares malerisches Werk, das im Stil der neuen Sachlichkeit Gegenstände ihres unmittelbaren Alltags festhält. Scheinbar Banales erfährt durch die malerische Umsetzung eine eindrückliche Würdigung. Die Künstlerin wird zum ersten Mal eine grössere Serie ihrer Arbeit in einer öffentlichen Institution zeigen.
MARTÍN MELE , geboren 1960 in Buenos Aires lebt und arbeitet in Buenos Aires und Düsseldorf. Seine Materialwahl spielt mit der haptischen Wahrnehmung, um verschiedene Möglichkeiten des Empfindens auszudrücken. Fundstücke aus dem Brockenhaus oder vom Strassenrand Mitgenommenes und Sperrmüll dienen ihm als Basis seiner Installationen und Objekte. Der materielle Überfluss erhält bei Mele eine neue Existenz – materielle Transformationen des Alltäglichen und Vertrauten.
ULRICH MEISTER, geboren 1947 in Schaffhausen lebt und arbeitet seit 1967 in Düsseldorf. Der Künstler thematisiert einen zentralen Aspekt der Kunst des 20. Jahrhunderts, die Ästhetik des Trivialen und Banalen. Bei ihm wird der Gegenstand in seiner Einzigartigkeit dargestellt und ist Ausgangspunkt einer poetischen Enzyklopädie des Alltags.
Diese Ausstellung wird kokuratiert mit dem Künstler IAN ANÜLL.
Im Dachstock zeigen wir die Ausstellung «Gespräche mit Mondviolen» mit Werken von JEAN-LUC JACQUET/FRANCIS HALLÉ,
ANNA COMIOTTO, FLO KAUFMANN
Die Ausstellung wird kuratiert von DR. MELANIE GRÜTTER Institut «Kulturen der Alpen», Uri